Ein abwechslungsreiches Reisejahr 2026 wartet auf uns!

Von Südschweden über Mähren, Bayern, die Baranja, die Lausitz, Budapest, Nordungarn, Basilicata, Sizilien bis zu den bulgarischen Rhodopen... stehen allerlei zu entdeckende Reiseziele am Programm.

Im September 2026 planen wir mit dem Zug bis in die südlichen bulgarischen Rhodopen zu reisen.
Im September 2026 planen wir mit dem Zug bis in die südlichen bulgarischen Rhodopen zu reisen.

Istanbul: Jahreswechsel am Bosporus

Eine Slow-Reise mit Zug und Linienbus nach Istanbul und zurück oder schneller unterwegs mit dem Flugzeug

 

bei An- und Abreise auf dem Landweg: 26. Dezember 2025 bis 7. Jänner 2026
(unbegleitete An- und Abreise per Flug: 29. Dezember bis 3. Jänner)

 

Wir verbringen gemütliche Tage rund um den Jahreswechsel auf der anatolischen Seite in Istanbul, im Stadtteil Karaköy, flanieren durch den quirrligen Stadtteil, spazieren entlang der Meeresküste und machen Abstecher zur Meerenge Bosporus. Dabei spüren wir kleine und große Stadtparadiese auf und werden oft innehalten, um die besondere Atmosphäre dieses städtischen Molochs zu genießen.

 

Für jene, die auch langsam an- und/oder abreisen und sich auf ein ganz besonderes Reiseabenteuer einlassen möchten: Wir nehmen den Landweg und fahren mit Zug und Linienbus nach und ab Istanbul. So haben wir genug Zeit, um am Weg so manche regionalspezifische Besonderheiten aufspüren zu können. Dabei werden wir Nächtigungsstopps einlegen in Belgrad, Sofia und auf der europäischen Seite von Istanbul. Zurück nehme wir einen anderen Weg: Plowdiw, Russe, Bukarest sind unsere Zwischenstopps, wo wir einmal kürzer oder länger verweilen und die Städte erkunden. Wer weniger Zeit aufwenden möchte und die Reisestrapazen am Landweg vermeiden möchte: eine unbegleitete An- und Abreise einer Teilstrecke per Flugzeug ist auch möglich.... 


Im Winter wird es einsam im Bükk-Gebirge / Foto: MTI/Komka Péter
Im Winter wird es einsam im Bükk-Gebirge / Foto: MTI/Komka Péter

Nordungarn: GEHnuss im Winterwald

Eine Winterreise  in den Nationalpark Bükk und in die Barockstadt Eger mit hoteleigener Therme 

 

27. bis 31. Jänner 2026

 

Unsere Winterreise führt uns ins Herz Nordungarns – dorthin, wo barocke Stadtpracht und die spektakuläre Natur des Nationalparks Bükk aufeinandertreffen.  An bis zu drei Tagen wandern wir auf einsamen Wegen durch Ungarns größtes Wald- und Karstgebiet und erkunden auch die charmante Altstadt von Eger...

 

 

 

 


Meran:  Mediterranes Flair und alpine Bergkulisse
WinterGEHnuss für alle Sinne - Erkundungen in der Natur und Besuch kultureller Einrichtungen.

14. bis 19. Februar 2026

 

Auch im ausgehenden Winter sind Meran und die Umgebung sehr reizvoll. Wir werden die Stadt und das Umland mit der besonderen Mischung aus mediterranem Flair und alpiner Bergkulisse erleben, werden einige interessante Kunst- und Kulturstätten erkunden.  Auch Merans Küche ist interessant, weil bei vielen Gerichten die Einflüsse Südtirols und Italiens geschmacklich zusammengeführt werden. Geplant sind gemütliche Erkundungsspaziergänge auf alten Walwegen entlang des Etsch und der Passer sowie ein Museumsbesuch. Wer möchte kann auch die örtliche Therme besuchen...

 

 


Der Löwe als Wappentier von Regensburg / Foto: Haus der Bayrischen Geschichte
Der Löwe als Wappentier von Regensburg / Foto: Haus der Bayrischen Geschichte

Regensburg: Zwischen Löwe und Moderne

Eine kleine Kultur- und Architekturreise mit Erkundungsspaziergängen durch die Alt- und Neustadt

 

6. bis 8. März 2026

 

Auf unserer kleinen Reise erkunden wir die verschiedenen Facetten der Donaustadt: vom Haus der Bayrischen Geschichte, wo im Eingangsbereich die Skulptur des Wappenlöwens der Stadt uns empfangen wird,  über die unter UNESCO-Schutz stehende Altstadt, die sich in manchen Bereichen  baukulturell interessant weiterentwickelt hat, bis zu modernen Projekten, wo aus alten Gewerbe- und Industriegelände neue Quartiere mit ökologischem Anspruch entstehen...  

 

 

 


In Olmütz erwarten uns entspannte Ostertage
In Olmütz erwarten uns entspannte Ostertage

Olmütz und Umgebung: Ins kulturelle Herz Mährens
In der Osterwoche durch die mährische Kultur- und Universitätsstadt mit kulinarischem Ausflug.


29. März bis 3. April 2026 

 

Olmütz ist nicht nur durch den lokalen Sauermilchkäse - dem Quargel - bekannt geworden, sondern auch durch die besonders gut erhaltene barocke Altstadt. Darüber hinaus gibt es auch interessante modernistische Villen und Geschäftshäuser, die es wert sind, sie näher anzusehen.  Durch die vielen Student:innen herrscht in Olmütz auch eine sehr lebendige und weltoffene Atmosphäre. Wir werden genug Zeit haben, um die Stadt in all ihren Facetten zu erkunden, aber auch ins Umland zu fahren...




Im Stadtzentrum von Pecs
Im Stadtzentrum von Pecs

Baranja: Schmelztiegel der Kulturen
Grenzüberschreitende  Erkundungen im Landstrich zwischen Pecs (Ungarn) und Osijek (Kroatien).

 

23. bis 30. April 2026

 

Die historische Region Baranja ist ein multikulturell geprägter Landstrich zwischen Drau und Donau. Ungarische, kroatische und serbische Einflüsse prägen hier seit Jahrhunderten Architektur, Bräuche und die Gastronomie. Pécs ist eine lebendige Universitätsstadt, bekannt für ihre multikulturelle Geschichte, ihr mediterranes Flair und zahlreiche architektonische Höhepunkte. Osijek wiederum ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Slawoniens und war lange Zeit ein wichtiges Handelszentrum und Ort vielfältiger Kulturen. Wir werden beide Städte und das Umland näher erkunden und viel von den verschiedenen kulturellen Einflüssen aufnehmen können...

 

 


Görlitz an der Neisse / Foto: Rainer Weisflog, alles-lausitz.de
Görlitz an der Neisse / Foto: Rainer Weisflog, alles-lausitz.de

Lausitz: Zwischen architektonischen Kleinoden, DDR-Vergangenheit und Naturerbe
Eine Zeitreise von Eisenhüttenstadt bis Görlitz samt den vielfältigen Natur- und Kulturschätzen dazwischen.

 

27. Mai bis 2. Juni 2026

 

Wir erkunden in Eisenhüttenstadt die erste DDR-Planstadt, mit der für die damalige Epoche hochmoderne Architektur, das Dokumentationszentrum zum DDR-Alltag und das klassizistische Fürstenberg mit dem Schloss.

Im zweiten Teil der Reise reisen wir in die Obere Lausitz in die Europastadt Görlitz, die an der polnischen Grenze liegt. Das ist eine Stadt mit einer außergewöhnlichen Vielfalt an erhaltenen Bauwerken aus verschiedensten Epochen. Wir werden  auch die Umgebung der beiden Orte erkunden, etwa die Teich- und Seenlandschaften...

 

Nähere Infos gibt es bis Herbst - Vormerkungen sind bereits möglich.


An einem der Strände im Nationalpark Stenshuvud. Foto: Wikipedia, Pavel Shyshkouski
An einem der Strände im Nationalpark Stenshuvud. Foto: Wikipedia, Pavel Shyshkouski

Südschweden: Wälder, Wiesen und viel Meer

Eine gemütliche GEHnussreise durchs südschwedische Küsten- und Hinterland

 

voraussichtlich: 9. bis 22. August 2026

 

Auf dieser Reise durch die südschwedische Provinz erkunden wir ausgiebig  die Nationalparks Söderåsen und Stenshuvud (bei Södra Mellby).  Im Söderåsen Nationalpark unternehmen wir gemütliche Wanderungen durch urige Laubwälder, auf Hochebenen und entlang steiler Schluchten mit  markanten Ausblicken. 

Ganz anders die Landschaft Im Stenshuvud Nationalpark: weil an der Ostseeküste gelegen, dominiert hier die Küstenlandschaft mit  idyllischen Stränden,  offenen Wiesen, wo wir vielleicht noch die eine oder andere Wildblume entdecken können.  

 

Nähere Infos gibt es bis Herbst - Vormerkungen sind bereits möglich.


 

Weiters in Vorbereitung:

 

Kulturreise Palermo:

In der zweiten Junihälfte reisen wir mit Schiff und Zug nach Palermo, von wo aus wir gemeinsam mit Max Pürstl interessante Kulturstätten und besonders reizvolle Naturlandschaften aufsuchen werden.

 

Danzig: sommerliche Stadterkundungen

Ende Juli reisen wir mit dem Zug mit Zwischenstopp in Warschau und Katowice nach Danzig, dort wo im letzten Jahrhundert zwei Mal entscheidende weltpolitische Ereignisse ereignet haben. Darüberhinaus hat die Stadt an der Ostsee noch viel mehr zu bieten...

 

Slow-Reise durch Bulgarien bis zu den östlichen Rhodopen:

Ab ca. 30. August reisen wir mit dem Zug und - wenn es  wegen der Baustellen nicht anders geht ein Stück  - auch mit dem Bus - nach Bulgarien. Wir machen Station in den beiden wichtigsten Städten des Landes, in Sofia und Plovdiv und fahren mit einer Schmalspurbahn in die südöstlichen Rhodopen, wo wir uns mehrere Tage in der reizvollen, hügeligen Landschaft aufhalten werden. Im zweiten Teil der Reise geht es weiter in den Norden bis zur Donaustadt Russe und dann über Bukarest zurück Richtung Österreich. Dauer der Reise ca. 13 Übernachtungstage.

 

Besuch des Primärurwaldes im Wildnisgebiet Dürrenstein:

An einem Wochenende in der zweiten Septemberhälfte oder Anfang Oktober werden wir - aller Voraussicht - mit einem Guide das Wildnisgebiet Dürrenstein erkunden. Unter anderem können wir dabei ein kurzes Stück in das größte noch erhaltengebliebene Urwaldgebiet Österreichs hineingehen. Auf diese Genehmigung warten wir bereits sechs Jahre, weil pro Jahr nur 25 Gruppen mit max. 20 Personen es betreten dürfen. Vormerkungen sind bereits möglich. Nähere Infos ab Februar 2026.

 

 

Basilicata III:

Wir wiederholen noch einmal die Reise durch einen - für die meisten von uns - unbekannten Landstrich Süditaliens.

 

Budapest anders:

Wir lernen die ungarische Hauptstadt von seiner grünen und vielerlei reizvollen Seite kennen. (26. bis 31. Oktober 2026)

 

Auch für alle diese Reisen sind bereits unverbindliche Vermerkungen möglich. Wir informieren, sobald die detaillierte Reiseausschreibung online ist.

Bitte beachte, dass eine Vormerkung noch keine Reiseanmeldung ist. Eine Anmeldung wird erst verbindlich, sobald wir sie bestätigt haben.

 


* Hinweise zur Reisevormerkung: Eine Vormerkung ist nur eine unverbindliche Interessensbekundung und ist mit keiner fixen Anmeldung verbunden. Wir informieren alle Interessierten und Vorgemerkten, sobald eine fixe Anmeldung möglich ist. Erst wenn die verbindliche Anmeldung bei uns eingelangt ist und diese von uns bestätigt wurde, ist der Platz fix.


Zum Titelfoto

Das Museum Liaunig für Moderne Kunst in Neuhaus/Suha in Südkärnten wurde vom Wiener Architekturbüro querkraft entworfen und ist ein architektonisch reduziertes, formal anspruchsvolles Bauwerk aus Sichtbeton und Stahl, das sich harmonisch in die südkärntner Hügellandschaft über der Drau einfügt. Der Großteil des Museums ist unterirdisch angelegt, wodurch die Baukosten optimiert und die Wirkung auf die Landschaft minimiert wurden – nur der langgestreckte, 160 Meter lange und 13 Meter breite Galerietrakt mit Oberlicht ist von außen sichtbar. Foto: Marco Vanek