Vom Regenwald auf die Hochebenen der Anden

eine Nachlese auf die planetREISE nach Argentinien im Herbst 2012

 

Tango, Nebelwald, die Hochebenen der Anden - garniert mit Guanakos und begleitet vom Kondor. Das war die Argentinien-Reise im Herbst 2012

 

Beeindruckende Landschaften, seit Jahrtausenden von einer Vielfalt an indigenen Stämmen als Lebensraum genutzt, von den Inkas als Korridor von Peru in den Süden, mit frei mäandrierenden Flüssen und unglaublich formenreichen und bunten Gesteinsformationen. Artenreiche Wälder mit Kolibris. Aber auch interessante Kontakte mit Menschen in Buenos Aires.

Etwa mit einem 100-jährigen Hotelbesitzer jüdischer Herkunft, unglaublich vital und immer freundlich, der nach Argentinien emigrierte, dort ein Hotel errichtete, genau jenes in dem wir abgestiegen sind. Spontan lud er uns auf ein Frühstück ein und berichtete von seinem Wunsch, noch einmal nach Wien reisen zu können.

 

Oder die Bekanntschaft eines Studenten in Humahuaca: als einer von einer Handvoll junger Menschen wartete er am Stadtrand, um TouristInnen unentgeltlich seine Dienste anzubieten (man gibt nur das,   was man freiwillig hergeben möchte). Er erzählte uns von den Problemen in einer Region, in der die Arbeitslosigkeit bei 70% liegt. Daher gibt es auch eine Regel unter den studentischen Touristenführern: jeder darf nur eine Führung pro Tag annehmen, um möglichst allen vom Tourismus profitieren zu lassen.

 

Bernhard Schön

 

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Das Reiseprogramm
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Argentinien 2012 - die Dokumentation
zusammengestellt von Bernhard Schön
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