GEH_nuss am Fluss hat wieder Saison

Wir starten in die fünfte Saison unserer Reihe GEHnuss am Fluss  - unsere gemütlichen Uferwanderungen. Längst haben wir noch nicht alle Wege entlang der oberösterreichischen Flüsse erkundet.

 

Die nächsten Entdeckungen finden an folgenden Terminen statt:

 

Samstag, 2. Dezember: entlang des Inns ab Mining, (ab Linz um 8.52, Treffpunkt Bhf Mining 10.30 Uhr; weitere Infos folgen

 

Freitag, 22. Dezember: entlang der Steyr durch den Auwald nach Christkindl

Samstag, 30. Dezember: Altjahreswanderung hoch über der Enns ab Reichraming

Mittwoch, 3. Jänner: entlang der Ager

 

Nähere Infos


Bald geht die Reise wieder ab!

In Kürze erscheint unser Reiseprogramm 2018

Noch sind wir mitten in den Vorbereitungen für das nächste Jahr. Eines können wir schon vorweg verkünden: 2018 wird wieder ein reisefreudiges Jahr werden. Wir haben viele Ideen für außergewöhnliche Reisen und sind gerade dabei unsere Pläne auf grundsätzliche Durchführbarkeit zu prüfen. Bis Ende November wissen wir dann mehr und werden hier unser Reiseprogramm  bzw. über unseren Reiseletter veröffentlichen.

 

Fix ist bereits unsere Frühjahrsreise nach Venedig. Mit Herta Gurtner werden wir durch die Lagunenstadt streifen und die Architektur des 20.  und 21. Jahrhunderts unter die Lupe nehmen.

 

Lass dich überraschen, wohin unsere Reisen 2018 gehen werden.

 

Eine schöne Zeit wünscht das planetREISEN-Team

 


Architektur-Reise: Venezia nuova

22. bis 25. Mai 2017
Wer kennt sie nicht – La Serenissima – Sehnsuchtsort vieler, in all ihrem Glanz und ihrer Morbidität.  Mit Herta Gurtner werden wir auch die andere Seite von Venedig kennenlernen, die Architektur des 20. und auch 21. Jahrhunderts.

 


Nach Klein-Wien des Ostens

Eine Bildungsreise nach Czernowitz und in den Nationalpark Podolien in der heutigen südwestlichen Ukraine

 

4. bis 14. August 2018
Czernowitz/Tscherniwizi hat eine bewegte Geschichte und steht auch heute noch im Spannungsfeld zwischen den europäischen und russischen Einflussen. Während dieser Reise werden wir unterschiedliche Aspekte dieser Stadt kennenlernen. Wir machen eine Reise in die Vielvölkervergangenheit, die auch noch Jahrhunderte später zu spuren ist. Über ein Dutzend verschiedener Volksgruppen lebten dort lange zusammen (Rumänen, Ukrainer Österreicher, Deutsche, Polen, Armenier, sowie Judinnen und Juden,...).
Im August 2018 begeben wir uns auf eine politisch, historisch und literarische Spurensuche nach Czernowitz und in den Nationalpark Podolien im Westen der heutigen Ukraine.

 


Rückblicke auf unsere Reisen 2017


Circulus Italianicus

Genua - Palermo - Neapel: eine Reise mit Schiff und Zug rund um Italien

Genua: enge Gassen und dunkle Ecken kennzeichnen das Stadtbild der Hafenstadt
Genua: enge Gassen und dunkle Ecken kennzeichnen das Stadtbild der Hafenstadt

Gemächlich fuhren wir im Herbst 2017 mit dem Zug durch Südtirol, querten die Provinzen Trient und Ligurien und setzten über mit dem Fährschiff von Genua nach Palermo. In der Hauptstadt Siziliens verbrachten wir sechs Tage. Wir streiften durch die Stadt, bestiegen den Picco de Monaco (495m) und den Monte Pelegrini (619m) und entdeckten relativ unberührte Ecken im Umland Palermos. Auf unserer No-Mafia-Tour hörten wir mehr Netzwerke der örtlichen Mafia und it welchen Methoden sie , wie von kleinen UnternehmerInnen Schutzgeld erpresst. Doch wir hörten auch ermutigende Signale der Zivilgesellschaft, die sich die Repressionen nicht mehr länger gefallen lassen.

 

Zurück ging es mit dem Zug quer durch Sizilien, durch Kalabrien.Wir machten einen zweitägigen Zwischenstopp in Neapel. Dann ging es mit dem Frecciarossa - dem roten Blitz quer durch Kampanien, Latium, die Toskana nach Bologna. Auf unserer letzten Etappe nahmen wir den EuroCity Zug und fuhren quer durch die Emilia-Romana, das Trient und Südtirol...


Wandelgänge durch das Herz der Provence

Wo die Einsamkeit, das weite und karge Land, aber auch das einst blühende Mittelalter noch in Ansätzen gegenwärtig ist

Der Luberon ist ein karger und trockener Landstrich im Herzen der Provence. Schon seit 900 Jahren bestehen die Städte wie Bonnieux, Apt, Boux, oder Saignon. Während unseren Wanderungen Anfang September kamen wir intensiv mit dem Land in Berührung, das auf dem zweiten Blick alles andere als monoton ist...

 


Bildungswanderung Arlberg: Auf den Spuren der Schwabenkinder

Kinderarbeit ist nicht nur ein Phänomen weit entfernter Länder, auch in Österreich war Kinderarbeit bis vor einigen Jahrzehnten noch durchaus üblich. Eine besondere Form der Kinderarbeit war das „Schwabengehen“, das in Österreich zwischen dem 17. und 20. Jahrhundert Kinder aus Vorarlberg und Tirol betraf.

Ende September begaben wir uns auf Spurensuche nach den Schwabenkindern und wanderten auf einigen der alten Wegen, die über den Arlberg zu den Kindermärkten nach Oberschwaben (Ravensburg…) führten. Begleiten wurden wir von Heinrich, einem Bergführer und Geschäftsführer eines Sportgeschäftes und von Kurt Tschiderer vom Kunstraum Pettneu.  Gemeinsam mit KollegInnen hat Kurt die Geschichte der Schwabenkinder dieser Region dokumentiert und für die Öffentlichkeit aufbereitet.



Rhodopen: Wenn ein Geisterdorf erwacht

In Bulgarien verlassen immer mehr Menschen die Dörfer und ziehen in die Städte oder ins Ausland. Auf unserer Reise durch die Rhodopen besuchten wir das Geisterdorf Kosovo. Noch vor 60 Jahren lebten hier tausend Menschen, heute sind es nur mehr neun. Doch in das Dorf kommt heute wieder Leben.


Zerklüftete Felsen, wilde Schluchten, karge Gipfel, aber auch üppige Natur wie Pinienwälder, Lavendel- und Weinfelder prägen das Landschaftsbild des Luberon. Malerische Dörfer haben sich an den Felshängen angesiedelt und drängen sich an den Berg.

 

Der Luberon gehört zu den eindruckvollsten Landschaften der Provence. Daher wurde dieser Landstrich auch von der UNESCO zum Biosphärenreservat („Réserve de la Biosphère“) erklärt. 

Wir  wanderten gemütlich durch die karg besiedelte  Landschaft auf Wegen, die schon vor vielen Jahrhunderten angelegt wurden, genossen die schon milden spätsommerlichen Sonnenstunden. kosteten uns durch die vielfältige provenzialische Küche.


Ein See - drei Länder - offene Grenzen

Eine Bildungsreise in die Bodenseeregion nach Vorarlberg - Bayern - Baden Würtemberg - Kantone Schaffhausen & Thurgau

22. bis 29. Juli 2017

Auf dieser gemeinsamen Reise mit der Grünen Bildungswerkstatt Niederösterreich lernten wir die Anrainerregionen des Bodensees mit ihren vielen Facetten kennen.. Wir nahmen dabei Einblicke in die regionale und lokale Politik, Gesellschaft, Kultur. Wir trafen Menschen aus verschiedenen Bereichen, die uns über ihre Visionen, Projekte und Initiativen erzählten. Wie immer auf unseren Reisen kam der kulinarische, kulturelle und landschaftliche Genuss nicht zu kurz.

 


KlimaGEHnuss im Mai 2017 - ein Rückblick

Unter dem Motto „Vielfalt wecken, klimafreundliche Lebensqualität entdecken“ beteiligten wir uns an den Klimagenuss-Wochen des Umweltressorts von Rudi Anschober mit fünf KlimaGEH_nusswanderungen im Linzer Zentralraum und im Hausruckwald.  Wir setzten damit  ein Zeichen für mehr Lebensqualität und zeigen auf, wie genussvoll ein Beitrag zum Klimaschutz sein kann.


Maramuresch zu Ostern - eine Nachlese

Der wöchentliche Bauernmarkt in Viseu de Sus / Oberwischau
Der wöchentliche Bauernmarkt in Viseu de Sus / Oberwischau

Zu Ostern 2017 wanderten wir durch sanfthügelige, kleinstrukturierte und deshalb sehr artenreiche Landschaften besuchten traditionelle Märkte und trafen interessante Menschen. In dieser Region werden viele Bauernhöfe noch traditionell bewirtschaftet, so wie bei uns in Mitteleuropa vor mehr als fünfzig Jahren. Doch der "Fortschritt" wird auch in diese Region nicht länger verschonen.


Bulgarien:  eine Reise in die Zivilgesellschaft

Tomas Belev und Tanya Schnell engagieren sich in der bulgarischen Zivilgesellschaft für mehr Naturschutz und Demokratie
Tomas Belev und Tanya Schnell engagieren sich in der bulgarischen Zivilgesellschaft für mehr Naturschutz und Demokratie

In Bulgarien ist die Gesellschaft auch mehr als 25 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs im Umbruch. Bei dieser Reise - die Anfang Juni stattfand - trafen wir uns mit Menschen, die sich vor Ort für mehr Ökologie, soziale Gerechtigkeit und eine offene Demokratie engagieren. Anfang Juni 2017 wanderten wir  über Blumenwiesen, machten einen Abstecher zur griechischen Grenze und beobachteten seltene Vögel wie die Steinadler und Geier.  Wo es möglich war wohnten wir in ökologisch zertifizierten Familiengästehäusern und genossen dort die regionalen Köstlichkeiten. 



Rom anders - ein Reisedossier

 Im November begaben wir uns auf Spurensuche durch das zeitgenössische Rom. Wir erlebten hautnah den hektischen Alltag, aber auch beschauliche Momente und architektonisch beeindruckende Bauten.

 

 

Wie tickt die EU? Besuch in Brüssel

Ende Mai besuchten wir die wichtigsten Einrichtungen der EU: EU-Parlament, EU-Kommission und Europäischer Rat. Darüberhinaus lernten wir ein Stück der bewegten Geschichte und Gegenwart der Stadt Brüssel kennen.

 

Auf Spurensuche im Grenzland

Die Maltsch bildete seit Jahrhunderten die Grenze zwischen dem Mühlviertel und Böhmen. Wir begaben uns auf Spurensuche nach den zerstörten Ortsschaften auf der tschechischen Seite der Maltsch und entdeckt bei auch Naturjuwele.

 



Vorschau auf unsere weiteren Reisepläne


Korfu: Oliven, Dörfer und Meer

Im Herbst 2018 wandeln wir durch die grünste Insel Griechenlands mit seinen bukolischen Landschaften,  unzähligen Olivenhainen, verträumten Dörfern und weitläufigen Sandstränden.  Am Programm steht auch ein Besuch der Hauptstadt.

Auf Besuch in der Nachbarschaft

Das Nahe ist meist zu fern und wir haben deshalb unsere unmittelbaren NachbarInnen auf der anderen Seite der Grenze (die eigentlich keine mehr sein soll) kaum in unserem Blickfeld. Um das zu ändern organisieren wir Kurzreisen zu unsere Nachbar/innen  rund um Österreich.