Auf den Spuren der Wisente im Nationalpark Bialowieza

Eine Naturreise in den Osten Polens im Oktober 2011



Der Urwald von Bialowieza, an der Grenze von Polen und Weißrussland gelegen, ist der letzte Rest jenes Waldes, der einst den Großteil der Tieflagen in Zentral- und Osteuropa bedeckt hat.

 

Mächtige Eichen, Linden, Buchen und Hainbuchen, manche von ihnen bis zu 600 Jahre alt, prägen zusammen mit Fichten und Kiefern das Waldbild. 

Wolf und Luchs, Reh, Hirsch, Elch und Wildschwein haben schon immer diesen Lebensraum besiedelt. Der europäische Wisent, auch hier wie im Rest Europas Ende des 19. Jahrhunderts so gut wie ausgerottet,, wurde vor 80 Jahren wieder eingebürgert. Heute leben rund 800 der stattlichen Tiere im Weltnaturerbe von Bialowieza in Polen und Weissrussland

 

Unsere Reise ging mit dem Zug von Linz nach Warszawa und Bialystok, von dort mit dem Bus zu unserem Quartier im Ort Bialowieza. Hier besuchten wir das Europäische Wisent Zuchtzentrum und ein Freilichtmuseum. Bei Wanderungen im Nationalpark begaben wir uns auf die Spuren der Herren des Waldes, wie die Wisente auch genannt werden.  

Fotos: Roland Lehner (alle Rechte vorbehalten)


Reiseprogramm

 1.Tag,  23. Oktober 2011:
Abfahrt Linz Hbf

2. Tag, 24. Oktober:

Ankunft Bialowieza, ca. 12.30; Zimmerbezug, Mittagessen; Besuch des Naturhistorischen Museums des Nationalparks; allg. NP Info

 

3. Tag, 25. Oktober:

Vormittag: Besuch des European Bison Breeding Centre
Nachmittag: Wanderung im Nationalpark

 

4. Tag, 26. Oktober:

Ganztägige Wanderung im Nationalpark

 

5. Tag, 27. Oktober:

Ganztägige Wanderung im Nationalpark

 

6. Tag, 28. Oktober:

Besuch des ethnografischen Freilichtmuseums; nachmittag zur freien Verfügung; Abfahrt nach Warszawa um 16.37

 

7. Tag, 29. Oktober: 

Ankunft Linz